Die Juniorwahl ist ein politisches Bildungsprojekt in Deutschland, das Schülerinnen und Schülern demokratische Prozesse näherbringt. Es wird seit 1999 durchgeführt und simuliert echte Wahlen für junge Menschen unter 18 Jahren – parallel zu Bundestags-, Landtags- und Europawahlen sowie Kommunalwahlen in einigen Bundesländern.
Das Projekt wird von gemeinnützigen Organisationen wie dem Verein Kumulus e.V. organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Es wird von der Bundesregierung, Landesministerien, Stiftungen und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

© Laura Rampe
Warum machen wir mit?
Demokratie lebt von Beteiligung, und genau das möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln. Durch die Juniorwahl lernen sie nicht nur, wie eine Wahl funktioniert, sondern setzen sich auch intensiv mit Parteien, Programmen und politischen Themen auseinander. So werden sie optimal auf ihr späteres Wahlrecht vorbereitet.
Wie läuft die Juniorwahl ab?
- Vorbereitung im Unterricht: In den Wochen vor der Wahl beschäftigen sich unsere Klassen mit dem Wahlsystem, den Parteien und aktuellen politischen Debatten.
- Wahltag an der Schule: Die Schülerinnen und Schüler geben ihre Stimme unter realistischen Wahlbedingungen ab.
- Ergebnisbekanntgabe: Nach der offiziellen Wahl werden auch die Ergebnisse der Juniorwahl veröffentlicht – spannend zu sehen, wie unsere Schule im Vergleich zur echten Wahl abgestimmt hat!

© Laura Rampe
Wann und wo wird gewählt?
Die Wahl wird am 18.2.25 von 9:40-12:30 Uhr in der Smaragd stattfinden, teilnehmen dürfen die Schüler und Schülerinnen der 7.-10. Klassen.
Die Wahlergebnisse werden wir intern im Laufe der Woche danach bekannt geben und auch an juniorwahl.de melden. Das Ergebnis für ganz Deutschland aus allen beteiligten Schulen wird dann am Wahlsonntag um 18.00 auf juniorwahl.de veröffentlicht. Aktuell sind 7.210 Schulen bei der Juniorwahl angemeldet!
Ein wichtiger Schritt für unsere Demokratie
Gerade junge Menschen sind die Wählerinnen und Wähler von morgen. Durch die Juniorwahl werden sie frühzeitig für politische Prozesse sensibilisiert und ermutigt, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten.