Zentrales Ziel in der Montessori-Schule ist selbst gesteuertes Lernen. Mit Hilfe des Montessori-Materials und in Einzelgesprächen wird versucht, die Neugier des Kindes für eben diese Lehrinhalte zu wecken. Die Kinder erarbeiten sich viele Themen selbstständig in der Freiarbeit. 

Es gibt keine Noten, dafür Beobachtungsbögen und andere Aufzeichnungen des Pädagogen, die es diesem ermöglichen, über den individuellen Lernfortschritt des Kindes Aussagen treffen zu können.

Die Montessori-Schule ist im Grundschulbereich in den Fächern Deutsch und Mathematik an den bayerischen Lehrplan gebunden, jedoch in ihrer zeitlichen Planung frei. Das heißt, wir nehmen die vier Grundschuljahre als Einheit, um die Lerninhalte in allen Fächern zu vermitteln. So ist es möglich, dass die Kinder ihre Erfolge in ihrem eigenen Lerntempo erreichen.

Jede Klasse wird von einer staatlich geprüften Grundschullehrkraft, die außerdem das Montessori-Diplom besitzt, geleitet. Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer wird während der Freiarbeit durch eine zusätzliche pädagogische Kraft mit Montessori-Diplom unterstützt. Daneben gibt es Fachlehrer für WG (Werken/Gestalten), Ethik, Sport, Schwimmen, Religion sowie in der Sekundarstufe für Englisch, Wirtschaft, Technik und Soziales. 

In der Regel 22 Schüler*innen.

Wir haben in der Grundstufe jahrgangsübergreifende Klassen der 1. – 4. Jahrgangsstufe, das heißt in einer Klasse sind ca. 5 – 7 Schüler einer Jahrgangsstufe. Die Jahrgangsmischung bietet den Vorteil, dass die Kleinen von den Großen lernen und dass Ältere lernen, Verantwortung für Jüngere zu übernehmen. In der Sekundarstufe sind die 5. und. 6. Jahrgangsstufe gemischt.

Alle Grundschüler haben täglich von 8.10 Uhr bis 12.30 Uhr Unterricht. In der Sekundarstufe ist in der Regel bis 13.10 Uhr Unterricht und vereinzelt auch nachmittags.

Hausaufgaben / Lern- und Vertiefungszeit am Nachmittag werden je nach Lehrer*in unterschiedlich gehandhabt. Gerne wird das eigenständige Interesse der Schüler*innen gefördert, sich selbst Aufgaben zur Vertiefung des Schulstoffs mitzunehmen. Ebenso soll Raum für spontane und kreative Prozesse gegeben sein, die dem Lernbedürfnis und und der Entdeckerfreude der Kinder entsprechen und reflektiert werden sollen.

Die Montessori-Materialien, mit denen die Kinder in der Schule arbeiten, werden zu Hause in der Regel nicht benötigt. Die Kinder haben anhand der Materialien Grundlagen gelernt, mit denen sie Arbeitsblätter bearbeiten können. Im Einzelfall bekommt das Kind für die Übungszeit daheim leihweise ein Material mit nach Hause.

Für Grundschüler gibt es zum Schuljahresende einen Bericht über den individuellen Lernfortschritt des Schülers in Form eines Briefes an das Kind. Zum Halbjahr führen die Lehrer mit dem Schüler in Anwesenheit der Eltern ein Zeugnisgespräch. Dabei dienen die schriftlichen Leistungsaufzeichnungen der Lehrer und die eigene schriftliche Vorbereitung des Schülers als Gesprächsgrundlage.

Für die Sekundarstufe hat der Montessori Landesverband Bayern hat in Zusammenarbeit mit den Montessori-Schulen ein Bewertungssystem entwickelt: IzEL (Informationen zum Entwicklungs- und Lernprozess). Zum Halbjahr führt der Lehrer in Anwesenheit der Eltern mit dem Schüler ein Zeugnisgespräch, zum Ende des Schuljahres erhalten die Schüler das „IzEL“ in schriftlicher Form.

Es gibt Englisch ab der Grundstufe und wahlweise zusätzlich Spanisch ab der 6. Klasse.

Soziales (Einkauf, Kochen, Ernährungslehre und soziale Kompetenzen), Wirtschaft (10-Finger-Tastschreiben, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation sowie Erstellung von Präsentationen am PC), Technik (Technisches Zeichnen und Werken, z.B. Kennenlernen von Form, Funktion und Gestaltung bis zum komplexen, konstruktiven Arbeiten beim Bau eines Lesepodestes), Arbeit-Wirtschaft-Technik (Berufsorientierung, Bewerbungstraining, wirtschaftliche Grundfunktionen, Arbeitsrecht)

Mit den wachsenden Anforderungen an einen erfolgreichen Schulabschluss gibt es im Sekundarstufenbereich auch Tests (Klassenarbeiten), jedoch mit Beurteilungen statt Noten.

Ab der 6. Jahrgangsstufe absolvieren alle Schüler der Sekundarstufe jedes Schuljahr ein Betriebspraktikum von unterschiedlicher Dauer. Verschiedene Experten kommen auch in die Schule, um ihr Berufsbild vorzustellen. Betriebsbesichtigungen sowie der Besuch von Ausbildungsplatzmessen ermöglichen zusätzlich Einblicke in verschiedene Berufe. Für das Thema Bewerbung und Vorstellungsgespräche verwenden wir in der 8. und 9. Jgst. viel Zeit. Dieses Training findet in Zusammenarbeit mit Profis aus der Wirtschaft statt. Ständiges Erstellen von Bewerbungsunterlagen sowie das Führen von Vorstellungsgesprächen mit anschließender Auswertung der Videoaufnahme machen unsere Großen fit für ihre Ausbildungsplatzsuche.

Maria Montessoris Konzept für Jugendliche basiert auf dem Erdkinderplan. Hier arbeiten, planen und gestalten die Jugendlichen in der freien Natur, üben sich im sozialen Miteinander und werden Zeugen der Prozesse, die sie selbst ins Leben gerufen haben. Nach dem Erwerb eines Grundstückes im Jahr 2015 arbeiten wir mit den Jugendlichen der 7. Jgst. schwerpunktmäßig zwischen den Sommer- und Herbstferien sowie ab dem Frühjahr mehrere Tage pro Woche auf unserem Grundstück. Dort wird gerodet, gebaut, vorhandenes wie eine Hütte wieder in Stand gesetzt, geerntet, produziert und vermarktet und vielleicht langfristig auch Tiere gehalten. Die Jugendlichen sollen sinnhaftes Arbeiten erspüren, Prozesse miterleben, Niederlagen reflektieren, Pläne schmieden und dazu die nötigen Rahmenbedingungen schaffen. Dabei müssen sie Material berechnen und besorgen, Gelder mobilisieren, rechtliche Wege beachten, mit Nachbarn in Kontakt treten, öffentliche Stellen aufsuchen usw., um so ihre Vorhaben umzusetzen. Durch konkretes Arbeiten und Handeln wird sinnhaftes, gestaltetes Lernen möglich. Körperliches Tun schafft wieder Möglichkeiten und Offenheit für kognitives Lernen.

Nach der 9. Klasse Jahrgangsstufe legen die Schüler*innen den Qualifizierender Mittelschulabschluss (Quali) ab. In Kooperation mit der Ritter-von-Traitteur-Schule in Forchheim können die Schüler der Sekundarstufe hier ihre Abschlussprüfung ablegen. Sie werden im Rahmen ihres Unterrichts an der Montessori-Schule gezielt auf diese Prüfung vorbereitet. Nach der 10. Klasse legen die Schüler*innen den Mittleren Schulabschluss ab: Seit dem Schuljahr 2013/14 haben wir eine 10. Klasse, die wir auf die Prüfung zum Mittleren Schulabschluss vorbereiten. Diese wird ebenfalls in Kooperation an der Ritter-von-Traitteur-Schule abgelegt.

Für die Schüler der 9. Jgst. ist die Große Arbeit verpflichtend. Sie stellt für alle eine große Herausforderung dar, denn schließlich ist es der Montessori Schulabschluss. Die Große Arbeit besteht aus einem theoretischen Teil (schriftliche Facharbeit), einem praktischen Teil (Werkstück), der Gestaltung eines Präsentationstisches sowie der medienunterstützten Präsentation vor Publikum und Jury. Das Thema wählen sich die Schüler selbst. Einige wählen z.B. Themen und Aufgaben handwerklicher Art, die sie mit einer Beschreibung der Vorgehensweise und einer Präsentation verbinden. Andere entscheiden sich für künstlerische Themen und Aufgaben oder für (natur-)wissenschaftliche Themen. Auch Themen, die auf einer persönlichen Erfahrung beruhen sind möglich. In die Betreuung der Abschlussarbeiten sind verschiedene Personen einbezogen: einerseits die Klassenleitungen und andererseits hat jede Schülerin/jeder Schüler einen Mentor oder Mentorin, die sich auf dem gewähltem Gebiet auskennen und dem Schüler, neben den Eltern natürlich, beratend zur Seite stehen.

Mit den Grundschülern fahren wir 3 Tage (2 Übernachtungen, jährlich) weg, mit den Sekundarstufenschülern 5 Tage (mit Ausnahme der Großen Reise). (einmal in 5/6, Große Reise in der 8.Jahrgangsstufe – 12 Tage, eine Reise in der 9./ 10.Klasse – 5 Tage).

Wir versuchen an unserer Schule Inklusion als einen Auftrag für uns alle zu sehen. So leben wir Inklusion, indem wir eine Schule sein wollen, an der alle Kinder gemeinsam lernen können. So kann beispielsweise ein Kind mit Teilleistungsstörung, ein Kind mit Hochbegabung, eine Kind mit sonderpädagogischen Förderbedarf, ein Kind mit Migrationshintergrund, ein Kind mit Körperbehinderung und jedes Kind das so ist wie es ist hier bei uns an der Schule seinen Platz finden, weil das individuelle Lernen mit den ganz eigenen Fähigkeiten für uns die Richtschnur ist, sein Lernen zu fördern, zu fordern und zu begleiten.  

Für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf hat der Verein Montessori Pädagogik Forchheim e.V. eine Leistungsvereinbarung mit dem Bezirk Oberfranken geschlossen, die es uns ermöglicht, die beantragten und genehmigten Schulbegleiter sowohl einzustellen, als auch gut in das Schulleben zu integrieren.

Die Zusammenarbeit mit dem mobilen sonderpädagogischen Dienst (MSD) funktioniert gut. An unserer Schule arbeitet eine ausgebildete Montessori-Therapeutin seit September 2008 als Fachkraft insbesondere außerhalb des Unterrichts auf Wunsch der Eltern für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Die Montessori-Therapie ist über den regulären Unterricht hinaus auch für Kinder mit Legasthenie, Dyskalkulie, ADHS eine gute Hilfestellung.

Für Kinder, die nicht in Forchheim wohnen und nicht zu Fuß zur Schule kommen können, gibt es folgende Beförderungsmöglichkeiten:

  1. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bus oder Bahn (die dafür notwendigen Fahrkarten werden vom AK Schülerbeförderung nach Rücksprache mit den Eltern besorgt)
  2. Über vom Arbeitskreis Schülerbeförderung organisierte Beförderungsmittel (z.B. Großraumtaxi oder Bus).
  3. Die Kinder werden von den Eltern oder in Fahrgemeinschaften gebracht

An einem Vormittag können sich die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Sekundarstufe in der Bücherei Lesestoff ausleihen. Die Eltern müssen zuvor einen Antrag auf einen Büchereiausweis im Sekretariat abgeben. In der Schülerbücherei gibt es auch für Eltern Fachliteratur zu pädagogischen Themen.

Ab dem Schuljahr 2023-2024 wurde die Mittagsbetreuung in den offenen Ganztag (OGT) umgewandelt. Dort können, nach Ende des geplanten Unterrichts angemeldete Schüler*innen (je nach Wunsch der Eltern) in den jahrgangsgemischten Kurzgruppen (Ende 14 Uhr) oder Langgruppen (Ende 16 Uhr) durch qualifiziertes Personal betreut werden. Sie erhalten eine warme, altersgerechte Mahlzeit. Die Räumlichkeiten und Zeitstrukturen bieten Raum für Lern- und Vertiefungszeit, Freispiel mit pädagogischer Betreuung und werden durch vielfältige Angebote (nur Langgruppe) aus den Bereichen Sport, Musik, Kunst und Gestalten ergänzt.

Wenn die Nachfrage ausreichend ist, kann eine Ferienbetreuung angeboten werden. Der Bedarf wird im Herbst jeden Schuljahres bei den Eltern erfragt. Die Kosten betragen derzeit bei 1 Woche (8.00 – 16.00 Uhr) 90,00 €.

Verein, Kinderhaus und Schule leben durch die aktive Mitarbeit der Mitglieder bzw. Eltern. Nur so sind wir in der Lage, unsere günstigen Gebühren für Kinderhaus/Schule aufrecht zu erhalten. Bisher müssen wir so gut wie keine Leistungen gegen Bezahlung an Fremde vergeben. Die Eltern engagieren sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen für die Schule, den Verein und das Kinderhaus. Bei der Anmeldung des Kindes für die Schule werden die Eltern gebeten, die Bereiche anzugeben, in denen sie mitwirken könnten. Wir benötigen und freuen uns über die Mithilfe in 16 Arbeitskreisen, beim Organisieren und Durchführen von Veranstaltungen und Festen, bei Nachmittagsangeboten für die Kinder (als Leiter oder Helfer), im Unterricht (Eltern kommen zum Lesen oder Rechnen üben in die Schule), beim Kopieren oder Laminieren von Arbeitsmaterialien….

Jede Familie leistet laut Schulvertrag drei Arbeitsstunden im Monat (für den Zeitraum August bis Juli). Für wen das nicht machbar ist, besteht die Möglichkeit, diese Arbeitsstunden mit 40 €/Stunde zu vergüten. Entscheidend ist, dass bis zum Schuljahresende die erforderliche Gesamtzahl von 36 Stunden erbracht wird.

Für alle Schülerinnen und Schüler, die nach der 4. Klasse auf eine Regelschule wechseln möchten, wird in der 4. Klasse ein Übertrittszeugnis geschrieben. Die jeweilige Eignung des Kindes für den Besuch einer weiterführenden Schule (geeignet/nicht geeignet) wird durch den Klassenlehrer eingeschätzt.

Ein wichtiges Prinzip der Montessori-Schule ist, dass die Kinder ohne Noten lernen dürfen und dem sonst üblichen Leistungsdruck nicht in gleichem Maße ausgesetzt sind wie Regel-Grundschüler. Die Kinder können sich also nicht aufgrund ihrer Noten für den Übertritt qualifizieren.

Am Ende der vierten Klasse müssen die Kinder, die an eine Realschule oder ein Gymnasium wechseln wollen, in jedem Fall am Probeunterricht teilnehmen und sich damit qualifizieren. Dies gilt auch für Montessori-Hauptschüler, die nach der 5. oder 6. Klasse auf eine weiterführende Schule wechseln möchten.

Es ist nicht das primäre Ziel der Montessori-Schule, die Kinder bestmöglich auf den Probeunterricht vorzubereiten, sondern sie individuell zu begleiten und zu fördern, ihnen ein ganzheitliches und selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen. Das schließt ein, das Leistungsvermögen des Kindes anzuerkennen und ihm sein Lerntempo zuzugestehen. Die Gleichwertigkeit und Gleichrangigkeit aller Kinder ist unsere Ausrichtung. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder, die über die nötige Auffassungsgabe, Lernbereitschaft und emotionale Reife verfügen, den Übertritt an die weiterführende Schule auch gut schaffen.

Am Ende der 3. bzw. am Anfang der 4. Klasse bieten wir weitere zusätzliche Gespräche zwischen Eltern, Kind und Lehrkräften an, die über den Stand des Kindes informieren und die Einschätzung der Lehrkraft über den Leistungsstand des Kindes transparent machen.

Die Kinder äußern ihr persönliches Ziel und werden darauf aufmerksam gemacht, in welchen Bereichen sie noch vermehrt arbeiten müssen, um ihr Ziel erreichen zu können. Die Kinder, die an ein Gymnasium übertreten möchten, müssen bereit und fähig sein, sich weitgehend aus eigener Kraft und eigenem Willen auf die Prüfungen vorzubereiten. Es werden Prüfungsaufgaben zur Verfügung gestellt, die während der Freiarbeit von den Kindern bearbeitet werden können.

Neben dem Hauptschulabschluss und dem Qualifizierenden Hauptschulabschluss (externe Prüfung) ist seit dem Schuljahr 2013/14 auch der Mittlere Bildungsabschluss (externe Prüfung) bei uns möglich. Bei erfolgreichem Mittelschulabschluss können die Montessori-Oberschulen (MOS) Franken (Nürnberg-Erlangen) oder MOS Lauf, jede andere FOS oder die Übergangsklasse eines Gymnasiums besucht werden. Seit Gründung der MOS Franken ist unser Verein ein Mitgesellschafter.

Ja sofern ein Platz in der richtigen Jahrgangsstufe frei ist.

Aufnahmeantrag Schule, Aufnahmeantrag Schule Ergänzung (siehe Downloads) sowie eine Kopie des letztmöglichen Zeugnisses, dann sind die Unterlagen komplett. Sofern kein Platz frei ist, wird das Kind in der Warteliste geführt. Wir melden uns nur, wenn ein Platz frei wird.

Wenn Sie Ihr Kind an unserer Schule anmelden möchten, füllen Sie bitte die Absichtserklärung aus und reichen Sie bei uns ein.

Bei Erstklässlern, die zum Beginn des nächsten Schuljahres aufgenommen werden sollen, erhalten Sie Ende Januar/Anfang Februar den Aufnahmeantrag und eine Einladung zum Schnupperunterricht, der Ende Februar für alle interessierten Vorschulkinder stattfindet (ca. 1 Stunde am Nachmittag).
Parallel dazu gibt es auch für die Eltern ein Aufnahmegespräch mit einer Lehrkraft. Zusätzlich werden die Eltern für Anfang Februar zu einem
Elternseminar eingeladen, das sich an alle potenziellen Erstklässlereltern richtet.

Ca. zwei Wochen nach dem Schnuppertermin bekommen Sie von uns Nachricht, ob wir Ihnen einen Platz für Ihr Kind anbieten können. Wenn Sie diesen annehmen, wird Ihr Kind im Mai zu einer Kennenlernstunde in seine künftige Klasse eingeladen, bei der es seine Lehrkräfte, Paten und künftigen Klassenkameraden schon einmal kennenlernen kann (Dauer: ca. 1 Stunde am Vormittag).

Die Einschulung findet dann am zweiten Schultag nach Ferienende statt, da sich am ersten Schultag die bisherigen Klassen auf den Empfang für ihre neuen Mitschüler vorbereiten.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind von einer Regelschule oder sonstigen Schule an unsere Schule wechselt (auch während des laufenden Schuljahres) füllen Sie bitte den Aufnahmeantrag samt Ergänzungsformular aus und reichen Sie bei beides zusammen mit dem letzten Zeugnis Ihres Kinder bei uns ein.

Wir nehmen mit Ihnen Kontakt auf, sobald wir einen Platz frei haben und laden dann Ihr Kind zu einem mehrtägigen Schnupperunterricht und Sie als Eltern zu einem Gespräch mit der Lehrkraft ein. Die Zahl der freien Plätze für Quereinsteiger während des Schuljahres bzw. zum neuen Schuljahr schwankt – am besten fragen Sie bei uns nach den Möglichkeiten.

Anmeldungen für das Kinderhaus nehmen wir ganzjährig in schriftlicher Form (siehe Bewerbungsbogen) entgegen.

Ein persönliches Kennenlernen ist uns sehr wichtig und Voraussetzung für eine Aufnahme in unserer Einrichtung. Dieses Aufnahmegespräch findet in den jährlichen 2 Anmeldewochen statt, die meist Ende Januar sind und für alle Forchheimer Kindergärten gelten.

Wir bitte Sie dafür telefonisch einen Termin zu vereinbaren, damit wir uns Zeit zum Austausch, Kennenlernen der Einrichtung und Beantwortung von Fragen nehmen können.

Ein Blick in unsere Konzeption schon vor diesem Gespräch kann evtl. Fragen schon im Vorfeld klären.

Nach dem Gespräch bitten wir Sie zu Hause in Ruhe unseren Bewerbungsbogen auszufüllen. Wir nehmen grundsätzlich unsere neuen Kinder im September auf. Eine Möglichkeit der zeitigeren Aufnahme ergibt sich nur in Ausnahmefällen wie bspw. durch Umzug. Wir nehmen ferner nur Kinder im September auf, die drei Jahre alt sind bzw. die es bis spätestens zum 30.September werden.

In jedem Jahr öffnen wir an einem Tag im späten Frühling unsere Pforten für alle Interessierten. An diesem Tag der offenen Tür haben Sie die Möglichkeit sich schon frühzeitig über unsere „Pusteblume“ zu informieren, die Räumlichkeiten kennen zu lernen, Fragen zu stellen, Atmosphäre zu schnuppern…

In der Regel haben wir mehr Anmeldungen als freie Plätze. Wir treffen unsere Entscheidung bezüglich der Aufnahme auf Grundlage des Anmeldegespräches und des Bewerbungsbogens. Durch einen schriftlichen Bescheid erfahren sie nach dem Abstimmungsgespräch mit den anderen Forchheimer Kindergärten (ca. März), ob wir Ihr Kind aufnehmen können. Alle neuen Kinder können vor ihrer eigentlichen Aufnahme im September einen Schnuppervormittag in ihrer jeweiligen Gruppe verbringen. Ebenso findet im Sommer für alle neuen Eltern ein erster Info-Elternabend statt.